C.G.Jung" Das Gold finden wir im Dunkeln"
Diese Weisheit von Jung kann ich nur unterstreichen, denn meine Gabe fand ich, nachdem ich mich meinem Schatten gestellt, ihn verstanden und akzeptiert habe.
Wir neigen größtenteils dazu unseren Lichtkörper zu pflegen, bestmöglich nach den "Regeln" der Gesellschaft und Religion zu leben, und können gar nicht Vollkommen werden, da wir einen sehr wertvollen Aspekt von uns nicht betrachten. Es ist unser Schatten.
Wir beginnen unterbewusst krampfhaft Eigenschaften zu unterdrücken, weil wir vielleicht im Laufe unseres Lebens folgende Worte gehört haben: Sei nicht so egoistisch, sei nicht so wütend oder sei nicht so schlampig. Durch diese und andere Sätze, denken wir manches Mal, wir wären ein schlechter Mensch und versuchen Charaketerzüge und Eigenarten zu verstecken.
Und jetzt stellen wir uns mal vor, jedes unterdrückte und unbewusste Schattengefühl wäre ein rohes Hühnerei, dass wir mit uns herumtragen. Ist es nicht schrecklich anstrengend? Kostet es uns nicht unfassbar Energie, die wir für produktivere Dinge nutzen könnten? Und wie wäre es, wenn wir uns den Dingen stellen, damit sie uns im Außen nicht von Gegebenheiten und anderen Menschen gespiegelt werden?
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Herzachtungsvoll, Stefanie
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