Freitag: Ankunft und Integration
Ankunft: Die Teilnehmer kommen an und beziehen ihre Unterkunft. Der Freitag dient dem Ankommen und der Integration. Es gibt keinen hektischen Ablauf, sondern eher eine sanfte Einführung in die Umgebung.
Erkundung der Umgebung: Die Gruppe kann die Gegend gemeinsam erkunden – in Ruhe, um die Natur zu fühlen, zu atmen und sich miteinander zu verbinden. Dies hilft, die Verbindung zum Ort und zueinander zu stärken.
Achtsamkeit und Disziplinen: Es gibt eine Einführung in die Disziplinen, die während des Wochenendes praktiziert werden, vielleicht Achtsamkeitsübungen oder eine kurze Meditation, um die Gruppe auf die bevorstehende Reise vorzubereiten.
Abendessen und Austausch: Ein entspanntes gemeinsames Abendessen, bei dem sich die Teilnehmer austauschen können. Hier wird der Ton gesetzt für die kommende Zeremonie und die Verbindung innerhalb der Gruppe.
Samstag: Zeremonie und Reflexion
Frühstück und gemeinsamer Start: Der Tag beginnt mit einem nährenden Frühstück, das die Gruppe zusammenbringt. Nach dem Frühstück gibt es einen Moment des Teilens, in dem jeder seine Absichten für die Zeremonie äußern kann.
Psilocybin-Zeremonie: Nach dem Frühstück geht es in die eigentliche Zeremonie. Hier wird Psilocybin in einem sicheren und respektvollen Rahmen eingenommen. Begleitet von Musik, Gesang oder einem meditativen Ritual wird die Reise beginnen. Die Zeremonie findet unter Achtsamkeit und gemeinsamer Präsenz statt.
Introspektion und Stille: Nach der Einnahme folgt eine Phase der Stille und Introspektion. Jeder Teilnehmer hat die Gelegenheit, in sich zu gehen und die Erfahrung zu vertiefen. Dieser Moment kann durch ein kreatives Element wie Zeichnen, Schreiben oder stille Meditation unterstützt werden.
Runde der Worte: Nachdem die Wirkung von Psilocybin ihren Höhepunkt erreicht hat, gibt es eine „Runde der Worte“, in der jeder Teilnehmer in einem sicheren Raum seine Eindrücke, Gedanken und Gefühle teilen kann. Dies fördert den Austausch und das gegenseitige Verständnis.
Abendessen und Abschluss des Tages: Der Tag endet mit einem gemeinsamen Abendessen. Dies dient als sanfter Abschluss, um die Erlebnisse zu integrieren und den Tag in einer gemeinsamen, nährenden Atmosphäre zu beenden.
Sonntag: Abschluss und Symbolische Handlung
Morgens gemeinsamer Austausch: Der Sonntag beginnt mit einem entspannten Austausch über die Erfahrungen des Vortages. Dies hilft, die Eindrücke und Erlebnisse zu festigen und zu integrieren. Ein Austausch über das, was jeder mitgenommen hat, und was er für sich als nächstes umsetzen möchte.
Dynamiken und Übungen: Den Vormittag über gibt es dynamische Übungen, die die Gruppe stärken und das Gemeinschaftsgefühl vertiefen. Das können Bewegungs- oder Wahrnehmungsübungen sein, die den Teilnehmern helfen, die Verbindung zum Moment und zu sich selbst zu vertiefen.
Symbolisches Baum-Pflanzen: Zum Abschluss des Wochenendes pflanzt die Gruppe gemeinsam einen Baum, der als Symbol für das Wachstum und den Fortschritt steht. Dies ist ein starkes Ritual, das sowohl die Gemeinschaft als auch die individuellen Entwicklungen während des Wochenendes symbolisiert.
Abschied: Die Zeremonie wird offiziell geschlossen, und die Gruppe geht nach einem letzten Moment des Teiles und des Segnens auseinander, bereichert mit den Erfahrungen und Einsichten, die während der drei Tage gewonnen wurden.
Dieser Ablauf fördert nicht nur die individuelle Transformation, sondern auch das Gemeinschaftsgefühl und den respektvollen Umgang mit der Natur und den eigenen inneren Prozessen. Es ist ein perfektes Gleichgewicht aus spiritueller Arbeit und persönlichen Reflexionen, eingebettet in eine starke, unterstützende Gemeinschaft.