Die Schnelllebigkeit der heutigen Gesellschaft lässt uns oft und wiederkehrend an den Punkt kommen, an dem wir kraftlos sind. Wir stellen uns dann die Frage nach dem sogenannten Lebenssinn. Dieser Moment lässt sich durch die Sehnsucht nach Kontakt mit dem ureigenen Selbst und der eigenen Seele erklären. In der Visionssuche treten wir ein in das Naturreich, um uns da neu zu finden und die UrKraft, die in uns schlummert, zu erwecken.
Die Visionssuche hilft uns neu zu entdecken, zu finden und bietet einen alternativen Weg zur Selbsterkenntnis.
Schon die alten Kulturen unserer Welt wussten über die Wirkung von Visionsreisen
als Tor zum Reich des Spirituellen, der Ahnen und der Götter
Diese waren und sind Teil eines Initiationsprozesses, dienen dem spirituellen Wachstum, dem Finden von Antworten, dem Loslassen von Lebensumständen, der Neuerfindung der eigenen Persona und allem voran der Verbindung mit seinen spirituellen Lehrern.
In seiner ursprünglichen - und sehr rauhen - Form, mussten die Visionsteilnehmer über Ihre eigenen Grenzen gehen, indem Sie an teilweise lebensgefährlichen Orten wie Felsvorsprüngen, 3-Tage & 3-Nächte ohne Nahrung, in vollkommener Stille und Einsamkeit verbrachten.
Die Indianer z.B. waren davon überzeugt, dass der Moment, indem man sich den eigenen Ängsten und Dämonen stellt -, im übertragenen Sinne "vor Angst stirbt" - sich ein Tor zu einer anderen Welt öffnet durch das man spirituell neu geboren wird.