In dem Garten zeigt sich eine Blütenvielfalt von den ersten Schneeglöckchen im Februar bis zu den Spätrosen
im November. Die Schachbrettblume und die "Jungfer im Grünen" haben sich von allein angesiedelt.
Wasserlilien und Wollgras blühen am kleinen Teich, der aus einer Vielzahl unterschiedlicher Steingrößen
erschaffen wurde und die Erbauer die Gesetzmäßigkeit gelehrt hat, dass kein Stein zufällig neben dem anderen liegt.
Hier tummeln sich bis Juni Dutzende Bergmolche, die ihre Eier ablegen. Der aufmerksame Beobachter kann so manchen erbitterten Kampf der frisch geschlüpften Winzlinge mit den räuberischen Libellenlarven beobachten, die sich das Gewässer teilen.
Sehenswert ist ein sechseckiges Gewächshaus, an dem ein Wasserfall integriert ist, der ins Innere des Gewächshauses
fließt. Die zentrierende Form kann direkt erlebt werden und wird auch im Wuchs der Gemüsepflanzen sichtbar.
Auch wenn die Vielfalt der Vögel und Tiere die letzten Jahre zurückgegangen ist, kann man doch den Grünspecht beobachten bei seiner gekonnten Schnabeltechnik, um zu seiner Leibspeise aus vielen kleinen Ameisen zu kommen, den melodischen Klang der Mönchsgrasmücke lauschen, junge immer hungrige Kohlmeisen beobachten und ab und zu eine Fuchsfähe mit ihren Jungen zu Gesicht bekommen.