Indria-Reisen zur BewusstseinsstärkungYoga Reisen mit KLettern oder Bergaktivitäten im Trentino

Cavedine, Italien
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Zusammenfassung

Indria ist der Sanskritbegriff (altindisch) für alle menschlichen Sinne, die entweder wach oder verschlossen sein können. Die offenen und wachen Sinne, verbunden mit einem Gedanken, geben eine feine Freude für die Seele.

„Nicht nur die subjektive Leistung schenkt dem Menschen eine Erfahrung, sondern es ist die Regsamkeit der Sinne, die Zufriedenheit und eine bleibende Erinnerung an die Aktivität schenkt“. (sinngemäß aus: „Klettertouren im Sarcatal“, Heinz Grill)

Wir lernen an diesen Wochenenden in verschiedenen Aktivitäten wie z.B. Yoga, Klettern oder Wandern die konkrete Schulung des Bewusstseins kennen. Durch eine konkrete Auseinandersetzung mit der Sinneswahrnehmung können wir eine Erweiterung im eigenen Bewusstsein erlernen. Durch diese Übung mit konkreten philosophischen Gedanken ist eine Stabilisierung in der Psyche, ein Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten und eine hoffnungsvolle Perspektive für die eigene Lebensführung möglich.

Termine:

>>>2026:

Wochenende: 27.02. – 01.03.2026 in Italien / Sarcatal
Wochenende: 24.04. – 26.04.2026 in Italien / Sarcatal
Wochendende: 27.04. – 29.04.2026 in Italien / Sarcatal
Wochendende: 24.04. – 26.04.2026 in Italien / Sarcatal
Ablauf (Beispielhaft):

Anreise und Kennenlernen am Freitagabend im schönen Sarcatal, bei Arco in der Nähe des Gardasees + erste Yogastunde
Tagesbeginn: Wir beginnen mit einem Eisbad in nahen Fluß (wer möchte) und einer Yogaeinheit am Morgen. Dann wählen wir ein Thema, dass uns den Tag über begleitet und indem wir Fortschritte erlernen wollen. Beispielsweise: wie zeigt sich das Gefühl des „richtigen Maßes“? Wann ist der Mensch in der Verausgabung und wann im Rückzug/Passivität? Wie kann eine gesunde Spannkraft entstehen, die eine Gesundung und einen Kräftezuwachs ermöglicht?
Tagsüber werden wir verschiedenen Aktivitäten nachgehen und das Thema beibehalten: Möglich ist: Klettern (Mehrseillängen, Sportklettern); Wandern; Klettersteige; Schwimmen im nahen Cavedine See; Radfahren; Tischtennis in Lundo, … ob wir uns aufteilen oder ein Ziel gemeinsam umsetzen besprechen wir – es ist beispielsweise möglich, dass ein Teil eine Route klettert und man sich gemeinsam am Gipfel trifft
Abends gestalten wir ein gemeinsames Essen oder gehen Essen
Ausklang: Eine kurze Yogaeinheit, Reflexion des Tages und die Zielformulierung für den nächsten Tag runden den Tag ab und eröffnen gleich eine Perspektive für den nächsten Tag

Das Retreat im Überblick

Die wichtigsten Fakten kurz und knapp:

Art
Selbstfindung, Bewusstsein, Seele, Sinne & Geist, Natururlaub, Yoga Retreats, Aktivurlaub, Detox Retreats
Datum
Apr
Sprache(n)
Deutsch
Ort
Cavedine, Italien
Unterkunft
nicht inbegriffen
Verpflegung
Keine Verpflegung
Leistungen

yogaunterricht

Begleitung Coaching

KLettern

auf Wunsch Unterkunft

Unterkunft

Im Sarcatal bei Arco, Norditalien fast direkt am See Cavedine im „Casa Cavedine“ gibt es einfache Zimmer für Besucher in einer beindruckenden Architektur - verwaltet wird dies von Michael, auch Kletterer, Yogalehrer und Schreiner sowie Mitarbeiter der freien spirituellen Hochschule Lundo.

Im schönen Sarcatal auf der anderen Seite des Monte Casale liegt das Yogastudio am Lago Cavedine – eine Doppelhaushälfte im kleineren Stil, die sowohl innen wie auch außen künstlerisch gestaltet wurde. Zwischen Wein- und Apfelplantagen liegt das Haus ruhig direkt am Lago Cavedine. Im Erdgeschoß befindet sich der Wohnbereich und im ersten Stock ist ein großer Yogaraum. Leuchtende Farben, vielen runden Bogenformen und Glastüren prägen den Charakter der Innenräume. Der Garten wurden mit Säulen und Bögen aus Stein künstlerisch gestaltet.

Ablauf

Ablauf (Beispielhaft):

Anreise und Kennenlernen am Freitagabend im schönen Sarcatal, bei Arco in der Nähe des Gardasees + erste Yogastunde
Tagesbeginn: Wir beginnen mit einem Eisbad in nahen Fluß (wer möchte) und einer Yogaeinheit am Morgen. Dann wählen wir ein Thema, dass uns den Tag über begleitet und indem wir Fortschritte erlernen wollen. Beispielsweise: wie zeigt sich das Gefühl des „richtigen Maßes“? Wann ist der Mensch in der Verausgabung und wann im Rückzug/Passivität? Wie kann eine gesunde Spannkraft entstehen, die eine Gesundung und einen Kräftezuwachs ermöglicht?
Tagsüber werden wir verschiedenen Aktivitäten nachgehen und das Thema beibehalten: Möglich ist: Klettern (Mehrseillängen, Sportklettern); Wandern; Klettersteige; Schwimmen im nahen Cavedine See; Radfahren; Tischtennis in Lundo, … ob wir uns aufteilen oder ein Ziel gemeinsam umsetzen besprechen wir – es ist beispielsweise möglich, dass ein Teil eine Route klettert und man sich gemeinsam am Gipfel trifft
Abends gestalten wir ein gemeinsames Essen oder gehen Essen
Ausklang: Eine kurze Yogaeinheit, Reflexion des Tages und die Zielformulierung für den nächsten Tag runden den Tag ab und eröffnen gleich eine Perspektive für den nächsten Tag

Stornierungsbedingungen

Vollständige Rückerstattung bis zu 30 Tagen vor der Anreise.
Wenn Sie bis zu 5 Tagen vor der Anreise stornieren, erhalten Sie 50% des Buchungspreises erstattet.
Danach ist die Buchung nicht erstattungsfähig.

Gedankenführung beim Klettern und Yoga

Ich bin vor einigen Jahren auf die Parallelen zwischen Yoga und Klettern gestoßen, als in einer Kletterroute aus dem Nichts heraus, völlig ohne Vorwarnung ein Bein zu zittern begann. Es zitterte und zitterte, verselbständigte sich, sodass der Fuß schier vom Felsen zu rutschen drohte. Die Hände wurden schweißnass, der Atem ging flach und der gesamte Körper verkrampfte sich. Mein gesamter Fokus war klein, sehr sehr klein und ausschließlich auf das körperliche Problem der „Nähmaschine“ bezogen. Im Yoga existieren diese Ängste ebenso – im Kopfstand ist es sofort die präsente Sorge nicht umzufallen. Oder beim Anblick einer fortgeschrittenen Rückwärtsbeuge schießt der Gedanken hinein „das kann ich nie!“.

Nützt es etwas bei diesen Ängsten stehen zu bleiben? Woher kommen diese Ängste überhaupt?

Sowohl beim Yogapraktizieren als auch beim Klettern habe ich erkannt, wie durch eine gezielte Gedankenführung und einem konkreten Bezug völlig neue grenzüberschreitende gesunde Entwicklungen möglich sind. Dabei braucht die Angst oder die körperliche Grenze nicht völlig ignoriert werden, sie verliert aber ihre Dominanz und kann durch einen konkreten Gedanken an ihren richtigen Platz kommen. Die körperliche Grenze wird auch nicht „gebrochen“ und mit Härte übergangen – es entsteht ein gesundes Mittelmaß. Nur durch diesen erlernten Umgang kann der Mensch sich mehr und mehr frei bewegen und sein kreatives Potential entfalten. Der Mensch wird als geistbegabtes Wesen verstanden mit einem tief in der Seele zugrunde liegenden Wunsch nach Entwicklung, Reifung und Entfaltung der innersten Selbstkraft und der damit verbundenen Seelenkräfte.

Klettern und Yoga – Grundhaltung

Ob Yoga als Dehnübung oder als Lebensphilosophie verstanden wird, entscheidet jeder selbst. Im Klettersport ist der körperliche Nutzen und die Bereicherung von Yogahaltungen schon weit verbreitet. Ich habe im „neuen Yogawillen“ eine tiefgehende Ausrichtung kennengelernt, die durch eine längerfristige Auseinandersetzung die Perspektiven des Lebens in allen Bereichen dauerhaft verändern kann. Es ist keine Methode, die an der körperlichen Übungspraxis stehen bleibt, sondern es wird eine grundlegende Haltung gegenüber dem Leben ausgeprägt, die sich dann in allen Lebensbereichen, Handlungen und in der authentischen Ausstrahlung des Menschen zeigt.

Konkret heißt das:

Der Mensch versteht sich als aktiver Gestalter, der nicht abhängig von den inneren und äußeren Einflüssen und Umständen ist.

Der Mensch räumt sich die Möglichkeit und sogar die Pflicht ein, nach einem idealen Ziel zu ringen, zu arbeiten und sich zu schulen.

Der Mensch strebt kontinuierlich nach einem Aufbau von Lebenskräften und besseren Umständen. Praktisch ist das dann z.B. der Fall, wenn einerseits eine schöne Körperform in der Asana ausgedrückt wird, und gleichzeitig beim Klettern eine Route in besserem, sicherem und zugänglichem Zustand hinterlassen wird. So bin ich seit vielen Jahren Teil des ehrenamtlichen Teams im Sarcatal die sich um die Sicherhit und den Bestand der bestehenden und neu entstehenden Routen kümmert. Angeregt durch diese Grundhaltung findet sich ein sehr konkreter Übertrag der Yogaidee dann eben auch im „Privaten“ Klettern.

Termine

ab €199 / 3 Tage

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ab €199 / 3 Tage

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