Verankerung von Meditation und Achtsamkeit, in einem bewussten Alltag, denn: "Leben ist jetzt!“
Kursbeschreibung
Achtsamkeit – Herzensgüte – Stille – Bewusstsein: An Meditation, mit den in unseren Tagen nicht mehr wegzudenken neurologischen Zusammenhängen, kommen wir heute nicht vorbei. Sie gehören zusammen und schaffen, für das moderne Bewusstsein, ein solides Erklärungsmodell. Tatsächlich suchen immer mehr Menschen einen Weg, sich Meditation für den Alltag zu erschließen und viele haben schon erkannt, dass der Umgang mit sich selbst und einer regelmäßigen Praxis, nicht leicht ist. Die am Anfang meist glühende Motivation, fällt sehr bald Frustration und oft auch einem nagendem Selbstzweifel, zum Opfer. Doch das muss nicht so sein; denn jeder kann meditieren und kann somit in den Genuss von Gelassenheit, Wohlwollen und Selbstliebe kommen.
NeuroMeditation als alltagstaugliches Bewusstseinstraining
Ein bewusstes Ankommen bei dem, was wir tun und auch was wir nicht tun, sind notwendige Erkenntnisse, um die Geschehnisse in der Meditation zu verstehen. Dieses intensive Jahrestraining ist für Menschen gedacht, die einen Weg suchen, Meditation und Achtsamkeit dauerhaft in sich selbst zu integrieren und die mehr über ihr Wirken im Alltag erfahren wollen. NeuroMeditation ist ein noch recht moderner Zweig der Meditation. Sie kann uns als Erklärungsmodell, dienen. Ein Wegweiser sein, der uns die eigene innere Funktionsweise eröffnen und verstehen lernen, kann. Es gibt ganz natürliche kognitiv- psychologisch- neurologische Fähigkeiten, die allein das Menschsein in sich bringt. Diese wunderbare Gabe steht ausnahmslos in jedem Menschen zur Verfügung, somit auch Ihnen. Und nur mit diesen Fähigkeiten sind wir überhaupt erst in der Lage, uns als umfassendes Ganzes erfahren zu können. Die möglichen Phänomene, die uns in der Meditationspraxis, früher oder später, begegnen werden, können realistisch eingeordnet werden. Aus einem oftmals im Dunkeln tappen, können wir die Unterschiede zwischen dem, was unser Verstand sich einbildet und somit versucht eigene Erklärungsmodelle zu finden, und dem, was sich da tatsächlich in unserem Geist-Verstand abspielt, unterscheiden. Um Meditation in einen doch recht nüchternen und realistischen Kontext bringen zu können, ist es unbedingt notwendig zu erkennen, wie der eigene Geist-Verstand „tickt“
In diesem Langzeittraining ( 9 Treffen über 14 Monate) spielen neben den klassischen Meditationen aus den verschiedensten Tradition, die modernen Ansätze der humanistischen Psychologie ihre eigenen Rollen.
So schätzen wir die Ansätze der Archetypen Psychologie von Carl Gustav Jung, die Psychoanalyse von Roberto Assagioli, dem Lebens-Intergrations-Prozess -LIP- von Wilfried Nelles, die Ansätze von Ken Wilber und Peter Levine, sowie das Internal Family Systems -IFS- von Richard C. Schwartz. Die aktiven Meditationen von OSHO, die Herzbewegungen der Sufis, Metta und Tonglen-Meditation aus dem TAO und Vipassana, die hohe Kunst des Schweigens. Nicht zu vergessen die segensreichen Ansätze der Körperpsychologie, durch Ron Kurz und Alexander Lowen und dem Wunderwerk unserer Atmung sichtbar werdend durch Arbeit von Stanislav Grof und Ilse Middendorf.
Eine Reise zum Mittelpunkt des Seins...