Wir wandern zu Orten mit besonderer Ausstrahlung, um dort ortsspezifische und thematischen Landart Werke zu kreieren. Die Themen werden jeweils begleitet mit Einführungs- und Achtsamkeitsübungen. Es sind keine Vorkenntnisse im Thema LandArt von Nöten, da es eine theoretische Einführung in die Grundlagen sowie praktische Hilfen vor Ort gibt. Der thematische Schwerpunkt der LandArt bildet bei dieser Reise das Element Wasser sowie die Nähe zum afrikanischen Kontinent.
Auf die naturräumlichen Begebenheiten sowie Flora und Fauna wird täglich während der Wanderungen eingegangen. Diese belaufen sich auf höchstens 2,5 Stunden reine Gehzeit am Tag.
Die Besichtigung des Skulpturenparks NMAC ist ein weiterer Höhepunkt der Reise. Die Dauerausstellung zeigt Werke international bekannter, zeitgenössischer Künstler, die sich mit ihren Arbeiten auf ihr Umfeld, das Grenzgebiet zwischen Europa und Afrika oder die hohe Anzahl der Sonnenstrahlen beziehen.
Die Ausgangsidee dieser speziellen Reise ist, dass wir viel Zeit in der Natur verbringen, durch ihre Vielseitigkeit und die täglichen LandArt Themen inspiriert werden unsere eigene Kreativität zu finden.
Dazu eignet sich idealerweise die Bucht von Bolonia, die dieses Jahr übrigens die Auszeichnung "schönste Bucht Spaniens" bekommen hat und das Hinterland mit seinen bizarren Felsformationen im Eukalyptuswald. Da man in der unmittelbaren Umgebung so viel Interessantes findet, betragen die Transfers vor Ort zu den Einstiegen der Wanderungen nur wenige Minuten. Die längste Anfahrt zum Skulpturenpark beläuft sich auf 35 Minuten.
Auch die Unterkunft befindet sich direkt am Meer und trägt zum ganzheitlichen Charakter dieser Reise bei.
Unsere REISEBEGLEITERIN und KURSLEITERIN, Diana Heil, auch Künstlerin und Umweltaktivistin, ist 1970 in Hofheim am Taunus geboren und studierte nach dem Abitur Geographie und Kunstpädagogik (Hauptklasse Plastik und Skulptur) an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main.
Nach dem Studium folgte Diana ihrem intuitiven Ruf in der Natur zu arbeiten. Sie begann als Studienreiseleiterin bei "Studiosus" mit Schwerpunkt Wanderreisen in Andalusien. Dort lernte sie die Schönheiten und Weiten der verschiedenen Landschaften lieben und vertiefte ihre botanischen Kenntnisse.
1997 brach sie ihre Zelte in Deutschland ab und zog nach Castellar de la Frontera in der Provinz Cádiz in Andalusien. Diana wohnte von nun an in einem mittelalterlichen Burgdorf inmitten eines fantastischen Naturparks und begann ein kleines Häuschen zu restaurieren. Das war der Beginn eines alternativen und naturnahen Lebens.
Hier entstanden die ersten Arbeiten mit Fundstücken. Ausstellungen von Skulpturen und Mobiles mit Naturmaterialien in Galerien Andalusiens und Katalonien folgten.
Zusammen mit ihrem Mann verbrachte sie eine langjährige Zeit als Umweltaktivistin. Im Rahmen der Umwelterziehung führte sie erste Landartkurse durch, die sich mit der Zeit spezialisierten und mit ortsspezifischen Übungen eingeleitet wurden.
Ab 2008 leitete Diana Trekking-Touren in der Sierra Nevada für "Wikinger Reisen“.
2014 begann sie eigene Konzepte für Reisen zu entwerfen, bei denen die Verbindung von Natur und Kunst im Vordergrund steht. "Ich wollte den Menschen ein Reiseerlebnis ermöglichen, bei dem sie ihre eigene Kreativität durch die Natur wecken können, zu sich kommen und den Augenblick genießen durch die die Vergänglichkeit der Arbeiten".
Zur Zeit lebe lebt sie mit ihrer Tochter im Hinterland von Tarifa, arbeitet als freischaffende bildende Künstlerin, begleitet Tagestouren, Kreativ-Workshops mit Naturmaterialien und ihre LandArt-Reisen.